Vorderansicht auf schwarzen Sportwagen mit eingeschalteter Beleuchtung

Die richtige Fahrzeugbeleuchtung ist kein großes Geheimnis

Eine optimale Beleuchtung am Auto ist sehr wichtig. Wichtig ist, sehen und gesehen werden, schließlich will kein Verkehrsteilnehmer einen Unfall verursachen. Das gilt für Tageslicht, aber besonders in der Nacht. Behindert schlechtes Wetter wie Regen, Schnee oder Graupel die Sicht, ist richtige Beleuchtung von großem Wert. Man fährt einfach auf Nummer sicher. So schützt man sich selber und auch die anderen Verkehrsteilnehmer, Unfälle haben keine Chance.

Welches Licht ist das Richtige zu welchen Gelegenheiten

Das alles ist gesetzlich genau geregelt, welche Beleuchtung wo vorgeschrieben ist. Keine Angst, Sie können gar nichts verkehrt machen, wenn es um die erlaubten Beleuchtungen geht. Grob kann man sagen, gelbes und weißes Licht muss nach vorn. Auch an den Seiten darf es weißes und gelbes Licht sein, rotes Licht gehört nach hinten. Weiterhin dürfen das Abblendlicht, Fernlicht und Standlicht, Parklicht, Nebelscheinwerfer und Weitstrahler nicht fehlen. Blinker sind ungemein wichtig, dass sie auch eine zu ändernde Fahrtrichtung rechtzeitig anzeigen. Sollten Sie sich nicht sicher sein, dann holen Sie sich den Rat eines Experten ein. Sehen Sie sich die Vorschriften zu jedem einzelnen Licht etwas genauer an.

Fernlicht, Nebelscheinwerfer & Co.

Dichter Nebel auf AutobahnDas Fernlicht ist zwingend erforderlich bei Dunkelheit, Dämmerung oder entsprechender Witterung. Auch bei fehlender Beleuchtung der Straßen und ab 50 h/km Geschwindigkeitszulässigkeit, es darf aber niemand geblendet werden. Nebelscheinwerfer werden, wie der Name es schon verrät, bei starken Nebel eingesetzt. Stand – oder Begrenzungslicht muss bei abgestellten Fahrzeugen auf jeden Fall funktionieren. Besonders in Stadtgebieten ist es ein ungeschriebenes Gesetz. Sollte aber ausreichende Beleuchtung vorliegen, dann müssen Stand- und Begrenzungslicht nicht unbedingt an sein. Sie sehen, wenn es um die Fahrzeugbeleuchtung geht, ist so manches zu beachten. Bevor Sie eine Fahrt antreten, sollten Sie auf jeden Fall alle Beleuchtungen checken, besonders wenn Sie in der Dunkelheit unterwegs sind. Stellen Sie dann fest, dass nicht alle Beleuchtungen einwandfrei funktionieren, dann sollten Sie in eine Werkstatt fahren oder Sie selber ersetzen diese, aber nur wenn Sie sich damit auskennen. Bei den etwas älteren Modellen ist die eher möglich, dieses „Selber wechseln“. Ein Bordbuch kann da gute Dienste leisten. Wichtig ist auch, unterscheiden Sie zwischen gesetzlich vorgeschriebener Beleuchtung und nicht erlaubter Beleuchtung. Eine nicht erlaubte Beleuchtung ist z. B. eine Zusatzbeleuchtung, diese sind generell verboten. Es könnten beleuchtete Firmenschilder sein, gelbe Rückstrahler, die nach vorn strahlen, im Innenraum angebrachte Namensschilder oder andersfarbiges Licht. LEO Beleuchtung im Innenraum ist dann aber zugelassen, wenn nichts davon nach außen dringt, einfach nur den Innenraum individuell aussehen lässt. Grundsätzlich darf das Licht aus Innenräumen keinen anderen Verkehrsteilnehmer blenden oder irritieren. Bei Nichteinhaltung müssen Sie mit empfindlichen Strafen rechnen.

Bildnachweis: PhotoGranary – stock.adobe.com

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