Immer wieder geraten Menschen in Schwierigkeiten. Teils geschieht dies sogar vollkommen unbewusst, aber das Strafrecht ist eben derart weit gefächert, dass es kaum einem Ottonormalbürger möglich ist, dieses auch auswendig zu kennen. Aufgrund dessen kann es fast täglich dazu kommen, dass man sich in einer rechtlichen Grauzone bewegt oder auch sich gleich schon strafbar macht. Da ist es umso wichtiger, dass man einen guten Strafverteidiger sein eigen nennen kann, der im Notfall sofort eingreift und die Wogen glättet. Dieser kennt sein Fachgebiet des Strafrechts eben doch besser als der Laie aus einem anderen Schwerpunkt, sodass auch die Erfahrungen und das Spezialgebiet wichtig sind, um den guten Strafrechtsverteidiger ausfindig machen zu können.
Strafrechtlich muss der Verteidiger wirklich gute Erfahrungen mitbringen
Das Strafrecht mag auf den ersten Blick so leicht sein, dass auch ein frisch staatsexaminierter Rechtsanwalt kein Problem darstellt, aber so leicht ist es nicht. Der Rechtsanwalt für das Strafrecht sollte schon ein wenig mehr Erfahrungen im Umgang mit den Richtern, Gerichtsprozessen sowie den unterschiedlichen Taten haben, damit er die Chancen des Täters besser einordnen kann. Gerade auch für die Revision im Strafrecht ist dies entscheidend, wenn es beispielsweise um einen Freiheitsentzug als letztes probates Mittel der Strafe geht. Hier muss also schon der erfahrene Rechtsanwalt mit dem Spezialgebiet Strafrecht gefunden werden, der ruhig etwas älter sein darf, um seine Erfahrung über die Jahre untermauern zu können. Manchmal reicht es indes auch aus, die Suchmaschine zum Glühen zu bringen, um dessen Bewertungen und mediale Fälle zu begutachten.
Ein guter Strafverteidiger geht immer in die Vollen
Ein sehr guter Rechtsanwalt wird das Strafrecht nicht nur in Perfektion kennen, sondern es auch zugunsten seiner Verteidigung auslegen. Die Revision im Strafrecht ist dabei nur ein Mittel, welchem sich der Anwalt bedienen kann. Auch die jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Opfern, Tätern und dem Gericht wird ganz klar dazu beitragen, das bestmögliche für den zu verteidigenden Mandaten herauszuholen. Selbst dann, wenn dieser auch schuldig ist! Dafür ist der Rechtsanwalt eben zuständig, sodass an dieser Stelle auch anzuraten ist, auf diesen nie zu verzichten. Ob aus Geldsorgen oder aus falsch verstandenen Rechtsverständnis – eine Eigenverteidigung kann immer nach hinten losgehen und im Regelfall tut sie es auch!
Einen Rechtsanwalt zu haben schadet nie, denn das deutsche Gesetzbuch umfasst mehr als 90.000 Gesetze sowie Verordnungen. Sich hier also sogar ganz unbewusst einer Straftat schuldig zu machen, klappt leider mühelos. Doch auch das wissentliche über Grenzen treten erfordert eben die Erfahrung eines guten Anwalts fürs Strafrecht, der die Problematik doch noch zugunsten des Mandanten regeln kann. Dieser ist schnell gefunden und wird jegliche Rechtsmittel, wenn es sich denn wirklich lohnt, auch ausschöpfen.
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