Mann auf einem elektrischen Surfbrett auf einem wellenlosen See

Das Geheimnis des E Surfboards

Wer früher surfen wollte, war auf die Kombination aus Meer, Wind und Wellengang angewiesen. Das gehört inzwischen der Vergangenheit an. Das innovative E Surfboard bringt den beliebten Wassersport direkt in die heimischen Gewässer. Worum es sich bei dem elektronischen Surfboard handelt und welche verschiedenen Arten es gibt, wird nachstehend genauer unter die Lupe genommen.

Das Surfbrett mit elektrischem Antrieb bringt die Freude an den Wassersport zurück

Eine rasante Fahrt über das Wasser ist mit diesem Brett jederzeit und auf sämtlichen Gewässern möglich. Ob auf dem Ozean, dem Stau- oder Bergsee, mit dem elektronischen Surfboard ist der Freude keine Grenzen gesetzt. Der leistungsstarke Motor sitzt unter dem Brett und garantiert den Vortrieb. Eine längliche und vorne spitz zulaufende Form reduziert den Widerstand, womit eine schnellere Fahrt möglich ist. Das elektronische Surfboard eignet sich für Anfänger und Profis. Mit einigen Modellen sind Geschwindigkeiten bis zu 50 Kilometer pro Stunde ausführbar.

Man unterscheidet bei den Boards zwischen zwei Antriebsarten

Strand mit WellenDie wirklich schnellen elektronischen Surfbretter verdanken ihre Geschwindigkeit dem Jet-Antrieb. Der Motor sorgt für den notwendigen Schub. Diese Boards funktionieren nach dem Rückstoßprinzip und erreichen die bereits erwähnten 50 Kilometer pro Stunde. Gleichzeitig verbrauchen sie allerdings viel Energie. Länger als eine halbe Stunde Fahrspaß ist nicht möglich, da der Akku sehr schnell aufgebraucht ist. Dem gegenüber steht das E Surfboard, das von einem Propeller angetrieben wird. Diese Boards werden als schraubengetriebene Modelle bezeichnet. Sie erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 35 Kilometern pro Stunde, verbrauchen aber weniger an Akkuleistung und sind deutlich leichter.

So findet man das richtige Surfboard

Neben den bereits beschriebenen Modellen gibt es noch zwei weitere Varianten. E-SUPs stehen für elektrisches Stand-up-Paddling. Man bezeichnet diese Boards gerne als das entspannte Modell. Mit bis zu 11 Kilometer pro Stunde sind sie nicht gerade schnell, aber besonders für Anfänger geeignet. E-SUPs sind als aufblasbare Form erhältlich und somit die idealen Reisebegleiter. Wer das Gefühl haben möchte, über das Wasser zu fliegen, sollte sich Electric Hydrofoils genauer ansehen. Der Motor sitzt bei diesen Modellen am Tragflügel (Foil), womit das Board bei der Fahrt aus dem Wasser gehoben wird und dem Nutzer das Gefühl des Fliegens verleiht. Electric Hydrofoils verbrauchen weniger Energie und erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 30 Kilometern pro Stunde. Für welches Board sich jemand entscheidet, basiert auf den eigenen Vorlieben. Wer das E-Surfboard mit auf Reisen nimmt, achtet in der Regel auf Größe und Gewicht, um den Transport zu erleichtern. Weiter spielen das eigene Körpergewicht, die persönliche Erfahrung im Surfboarding und das Budget eine maßgebliche Rolle. Hochwertige und rasante Modelle kosten bis zu 10.000 Euro, garantieren aber einen unverwechselbaren Spaß für leidenschaftliche Surfer.

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dinkaspell – stock.adobe.com

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