Calisthenics Park

Fitness: Street Workout im Calisthenics Park

Gerade in Zeiten, wo Fitnessstudios gar nicht oder nur unter schweren Bedingungen geöffnet haben, suchen immer mehr Sportbegeisterte nach einer Alternative. Wer auf das regelmäßige Fitnesstraining nicht verzichten möchte, oder einfach nicht durch einen Vertrag an das Fitnessstudio gebunden sein will, kann das täglich Training auch in die öffentliche Umgebung verlegen.
Immer mehr Städte und Gemeinden richten für ihre Bürger einen sogenannten Calisthenics Park ein, in dem aktive Einwohner ein Street Workout absolvieren können. Doch was ist Calisthenics eigentlich und welche Übungen kann man durchführen?

Was ist Calisthenic?

Street Workouts kommen immer mehr in Mode. Viele Sportbegeisterte verlegen ihr Training in die Öffentlichkeit. In öffentlichen Grünanlagen oder in speziell dafür konstruierte Calisthenics Parks gibt es die Möglichkeit, Fitnessübungen durchzuführen und somit seine Gesundheit und Fitness zu fördern. Calisthenics stammt dem Wortursprung nach aus dem Griechischen und bedeutet so viel wie „gute Kraft“ und um diese geht es bei dieser Variante des Straßen-Workouts auch. Wer Calisthenic ausübt, der verbessert seine Fitness durch Eigengewichtsübungen. Dafür stehen dem Sportler im Calisthenic Park verschiedene Geräte zur Verfügung, wie zum Beispiel eine Klimmzugstange, an der man die Übung in aller Ruhe ausüben kann. Auch Barren oder ein Reck werden in den öffentlich zugänglichen Sportparks angeboten, um den Sportlern die Möglichkeit zu geben, die Eigengewichtsübungen nach Wunsch zu trainieren.

In der Ruhe liegt die Kraft

Neben Klimmzügen sind auch Push-ups, Squats oder Muscle ups beliebte Übungen, die allein mit der Kraft des Körpers durchgeführt werden. Damit man alle Muskeln gleichmäßig beanspruchen kann, sollte man die Übungen korrekt und langsam ausüben. Die langsame Ausführung von Kniebeugen (Squats), Klimmzügen (Pull up) und Co sorgt für eine gewisse Anstrengung, die dem Körper einiges abverlangt. Hektische Bewegungen erhöhen das Risiko einer Verletzung und bedeuten nicht, dass man in kurzer Zeit besser trainiert.

Für wen ist das Street Workout geeignet?

In den USA sieht man sie überall, die Fitnessfreaks, die überall ihre Übungen durchführen. Ob an einer Reckstange auf dem Kinderspielplatz, die als Klimmzugstange genutzt wird, der Mauervorsprung der für Dips genutzt oder die Fitnessfreaks, die ihre atemberaubende, fast schon akrobatisch anmutenden Körperübungen im Calisthenics Park absolvieren, in den USA ist das Street Workout enorm beliebt. Auch hier erfreuen sich immer mehr Sportfans an den Möglichkeiten, die man vorher oft gar nicht so im Sinn hatte.
Die Fitness im öffentlichen Raum ist nicht nur kostenlos und jederzeit verfügbar, sie ist auch für alle geeignet.
Anfänger können mit leichten Kniebeugen anfangen und sich dann immer weiter steigern. Für den Anfang muss man keine 20 Klimmzüge machen, sondern vielleicht nur 5. Wichtig ist, dass jeder die Übungen sauber ausführt und sich nicht überanstrengt. Mit der Zeit wird der Körper gestählt und fitter, sodass auch schnell mehr Übungen möglich sind. Kreative Sportler finden in den Sportparks unterschiedliche Gelegenheiten, ihren Körper mit verschiedenen Übungen fit zu halten.